So gigantisch war die erste Woche Motorradtour Peleponnes

Niemand hatte das gedacht. Das konnte auch keiner im Vorfeld wissen.Wie außerordentlich der Zusammenhalt dieser sich zuvor fremden Bikerinnen und Biker war, dafür lieferte ein Notfall einen mehr als deutlichen Beweis.

Rückmeldung erste Juniwoche. Motorradtour Peleponnes.
Begleitet nicht geführt.

Die erste Motorradtour Peleponnes ist inzwischen beendet. Die Rückmeldungen sind gigantisch voller Freudentränen beim Abschied.

Hans, der die eine Woche Motorradtour begleitet hat, hat aus eigenem Antrieb, also absolut außerplanmäßig, das bleibt auch eine große, große Ausnahme.

Hans einen Tag Verlängerung angeboten. "Denn in diese Gruppe waren von Anfang an alle wie Freunde", berichtet Hans. 

Zudem wer wollte heim? Niemand. Keine Motorradfahrerin. Es gab zwei. Und kein Motorradfahrer. Niemand wollte nach Hause.

Schade, daß ich nicht dabei war. Das hätte ich sooo gerne selbst erlebt. Dabei waren es alle Einzelfahrer. 

Motorradtouren erfahrene Biker. 

Jeder TeilnehmerIN fuhr allein, die für sie/ihn extra ausgearbeitet Tour. 


"Abends lag man sich mit großem Hallo in den Armen, als kenne man sich schon das ganze Leben. Dann wurde erzählt und erzählt und erzählt.", so Hans an Telefon.

Außergewöhnlicher Zusammenhalt

Ein hervorragendes Beispiel. Ein eher außergewöhnlicher Zusammenhalt. Das zeigte sich sofort, als an einem frühen Vormittag ein Notsignal abgesetzt wurde,

jeder der anderen sieben Biker brach seine Tagesetappe ab und machte sich auf den Weg, um zu helfen.

So trafen sich alle bald an den durchgefunkten Koordinaten. Wie gerne hätte ich das erlebt. Zum Glück ging es nur um ein zerfetztes Hinterrad-Gummi. 

Der Erzählung nach zu urteilen, hat sich die Afrikaerfahrung zweier Fahrer mehr als bezahlt gemacht.

Denn mit wahrhaft speziell genähter Karkasse (leider gibt es kein Foto davon) und besonders repariertem Schlach ging die Fahrt über eine halbe Stunde bis zu nächsten Werkstatt. Und das durch grobes Gelände. 

Wie sich später herausstellte, war es nach dem Notruf für jeden der anderen Fahrer eine Selbstverständlichkeit, dem Notruf zu folgen. 

Ein Beweis für einen sehr besonderen Zusammenhalt und die Gemeinschaft dieser Gruppe.

Fest vereinbart Wiedersehen im nächsten Jahr

Wen will es da wundern, wenn diese 8 Fahrer sich nächstes Jahr wieder treffen wollen. Gemeinsam mit Hans. Das dürfte gigantisch werden.

Da kann ich nur ein wenig neidisch träumen aus meinem Büro in München mit einem grauen "Sommer"Himmel. 

Dabei gehe ich jede Wette ein. Während dieser einen Woche "Motorradtouren auf dem Peleponnes" wurden Freundschaften geschlossen. Freundschaften für´s Leben. 
Ja.

Juli und September bin ich dabei, so das Leben mich unterstützt.



Wenn Du wissen möchtest, um welche Motorradtour in Griechenland es geht, kannst Du hier lesen. 

Denn diese Motorradtouren sind in der Tat nicht nur die schönsten , sondern auch etwas sehr Besonderes. Das entdecke einfach selbst. Ich will doch nichts vorwegnehmen.